• Rezepte

    Low carb Rosenkohlquiche

    low carb Rosenkohlquiche

    So langsam groove ich mich in die lowcarb Ernährung ein, wobei ich ja „nur“ kohlenhydratreduziert und nicht ketogen leben muss. Ich habe gestern einen Favoriten der Familie so umgestellt, dass ich auch ohne Beschwerden mitessen kann und teile gerne das Rezept mit Euch. Der Teig muss im Kühlschrank ruhen. Ihr könnt ihn morgens vorbereiten und dann mittags oder abends die Quiche backen (oder irgendwas anderes, der Teig ist sehr vielseitig einsetzbar). Dank Xanthan Gum lässt er sich recht gut ausrollen. Falls er doch klebt, einfach noch eine Viertelstunde in den Kühlschrank verfrachten. Das ganze Rezept ist lowcarb und auch glutenfrei, also 2 Fliegen mit einer Klape geschlagen.

    Als Erstes kommt jetzt also er Teig.

    Für den Teig braucht ihr;

    145gr Mandelmehl
    60gr Kokosmehl
    3/4 TL xanthan Gum
    1/2 TL Salz
    150gr kalte Butter
    80gr Frischkäse
    1 Ei
    2 TL Apfelessig

    Die trockenen Zutaten vermischst Du in einer Schüssel, dann gibst Du die in kleine Flöckchen geschnittene kalte Butter (die muss wirklich kalt sein und du musst zügig arbeiten, dann wird der Mürbeteig schön mürbe) hinein und zerreibst die Butter mit dem Mehl, so dass alles aussieht wie Brotkrümel. Dann knetest du Frischkäse, verquirltes Ei und den Apfelessig kurz unter, nur soweit, dass der Teig zusammenhält. Zur Kugel formen und in einer Frischhaltedose (oder einem Bienenwachstuch) für mindestens eine Stunde, besser länger (bis zu drei Tagen) im Kühlschrank ruhen lassen.

    leckere Quiche, die der ganzen Familie schmeckt

    Füllung

    600gr Rosenkohl (geputzt gewogen)
    Gemüsebrühe
    2 Eier
    50ml Sahne
    30gr gehackte Nüsse (ich habe eine Nussmischung genommen)
    geriebener Mozzarella
    Muskatnuss
    Kräutersalz
    Pfeffer

    Erstmal den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Den Rosenkohl in der Gemüsebrühe kochen lassen (er soll aber noch fest sein) und abtropfen lassen.

    Dann den Teig zwischen zwei Backmatten oder Backpapier ausrollen und in eine gefettete Quiche oder Tartform (Springform geht bestimmt auch) geben, dabei einen Rand stehen lassen. 10 Minuten im Backofen vorbacken.

    Verrühre die Sahne mit den Eiern und gebe Muskat, Kräutersalz und Pfefer nach Geschmack hinzu

    Die gekochten Rosenkohl auf dem vorgebackenen Teig verteilen, die gehackten Nüsse darüberstreuen und mit der Sahne-Eimischung begießen. Dann mit geriebenem Mozzarella bestreuen und das Ganze nochmal 15 Minuten (bis die Eiermischung gestockt ist) im Backofen bei 200°C backen. Zwischendurch gucken, denn der Teig bräunt am Ende sehr schnell.

  • Podcast

    Podcast Folge 7: Tour de Fleece 2012

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    Die 7. Folge könnt ihr hier an hören oder via itunes runterladen.

    Erstmal geht es los mit Stricken!

    Gestrickt habe ich die SOS Socken für meine Freundin Maria, da habe ich die Socken ja nur repariert. Nun gibt es aber auch ein Foto 🙂

    Fertig geworden sind aber sonst nur 2 Mützen: Der Turn a square Hat von Jared Flood (Brooklyn Tweed). Wolle ist von meiner Freundin Anja.

    One never tires of ribbing: Da rede ich über die Technik: Eastern Purling. Leider habe ich kein Video gefunden.

    Dann stricke ich neu. Arcadia von Janel Laidman aus dem neuen E-Mag „The sock report

    Nähen: 

    Ich bin gut weitergekommen beim Quilt

    Spinnen:

     Ich rede über die Tour de Fleece und unser Team Yeti

    Auf Tour mit Tini:

     Hier ist der Holländische Stoffmarkt mein Thema

     Aus der Hexenküche:

    Ich habe Frozen Yoghurt selbst gemacht und teile mit Euch das Rezept.

    Ihr braucht eine Eismaschine, die ggfs. lange genug gekühlt wurde

    Dann

    1 kg Joghurt (Fettstufe bleibt Euch überlassen)

    Saft 1/2 Zitrone (wer mag kann auch noch Schale abreiben und reintun)

    ein paar Tropfen Orangenöl

    Zucker oder Süssstoff nach Geschmack

    Zunächst schlagt ihr ein Sieb mit einem dünnen Tuch aus und stellt es auf eine Rührschüssel. In das Sieb mit dem Tuch (da nehme ich übrigens eine Mullwindel…) gebt ihr den Joghurt und lasst ihn 2 Std. abtropfen. Das Wasser, das da dann rausgetropft ist, kippt ihr weg. Den Joghurt mit dem Saft und dem Öl verrühren. Dann den Zucker unterrühren. Hier nehme ich immer erst wenig und schmecke dann ab. Mehr kann man immer noch zufügen.

    Die Masse dann in die Eismaschine füllen und diese ihren Job tun lassen. Falls die Masse noch zu cremig ist, dann einfach nochmal im Gefrierfach nachfrieren lassen.

  • Podcast

    Podcast Folge 5: Die richtige Nähmaschine Teil 1

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    Eine neue Folge ist online. Ihr findet sie hier oder via itunes. (Sorry, dass die Shownotes so spät kommen…)

    Strick- und Nähprojekte

    Fertig geworden sind mein Zig-Zag Top von Marianne Isager aus der Silk-Cotton von Stahlsche Wolle

    und meine Sidestream-Socken von Cat Bordhi aus New Pathways for sockknitters Vol.1 (aus Colinette Jitterbug). Da gibt es noch kein Foto von….

    Neu auf den Nadeln ist One never tires of ribbing aus A Stitch in Time Vol. 2 (das Buch beschreibe ich ausfühlich im Podcast. Los, kaufen!). Ich stricke den Pulli aus Lamella der Hamburger Wollfabrik und die La Digitessa Socken von Yarnissima  aus dieser tollen Wolle

    Mirage

    Das ist die Mirage von „The natural dye studio“. Die haben so tolle Sachen. Leider ist dieses Grundgarn (Merino/Tencel dort nicht mehr erhältlich)

    Genäht habe ich an meinem Quilt und neu, ein Kimono-T-shirt. Das Muster ist frei bei meiner Freundin Maria als Download erhältlich.

    Thema: Die perfekte Nähmaschine

     Ich rede lang und (leider ziemlich schnell, weil ich vorlese. Sorry dafür!) breit über die perfekte Nähmaschine für verschiedene Nähtypen. Ich habe mich hierbei an Marions super „Anleitung“ aus dem Hobbyschneiderinnenforum orientiert.

    Aus der Hexenküche

    Ich habe anlässlich meines Geburtstages eine oberleckere Eierlikör-Preiselbeertorte aus „Backen macht Freude“ von Dr. Oetker gebacken und will Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.

    Zutaten

    50g Butter

    4 Eier (M)

    2 EL heißes Wasser

    100gr Zucker

    1* Vanillezucker

    30g Mehl

    1 gestr. TL Backpulver

    200gr gem. Haselnusskerne

    1 gestr. TL gem. Zimt

    60g klein gehackte Zartbitterschokolade

    1 Glas Wildpreiselbeeren

    600ml gekühlte Sahne

    30g Zucker

    1* Vanillezucker

    150 ml Eierlikör

    Erstmal den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.

    Die Butter schmelzen und ein bisschen abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Eier zusammen mit dem heißen Wasser auf höchster Stufe schaumig schlagen, bis sie schon recht hell sind. Dann unter Rühren den Zucker und den Vanillezucker einrühren und noch 3 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen.

    Mehl und Backpulver mischen und über die Eiermasse sieben, kurz (!) unterrühren. Haselnüsse und Zimt ebenfalls mischen und die Schoki zugeben und wieder kurz(!) unterrühren. Zuletzt Butter einrühren (wieder nur kurz).

    In einer mit Backpapier ausgelegten Springform ca. 35 Minuten backen.

    Nach dem Backen, den Tortenboden stürzen, das Backpapier ablösen und den Tortenboden sofort mit den Preiselbeeren bestreichen (also die Oberseite), dabei einen Rand von ca. 1 cm lassen. Alles auskühlen lassen.

    Wenn der Boden kalt ist, die Sahne steif schlagen und Zucker und Vanillezucker unterrühren. ca. 2/3 der Sahne dazu verwenden, den Rand und die Oberseite des Kuchens mit Sahne zu bestreichen. Den Rest in einen Spritzbeutel geben und einen Rand auf der Oberseite ziehen. In die nun entstandene Fläche mit Eierlikör begießen und die Torte 3-4 Std. kalt stellen.

    Genießen 🙂

    Ich habe ausserdem noch einen gedeckten Apfelkuchen gemacht, den fand ich nur so lala…. Das war aber das erste Rezept, was nicht so der Brüller war!

    Und sonst so?

    Ich erzähle ein bisschen darüber, wie das mit dem Podcasten so geht, weil Rosefairy danach gefragt hatte.